Allgemeine Informationen zur SG Enkheim

Dies war wohl eine der häufigsten Aussagen der Teilnehmer an der diesjährigen Kanufreizeit der SG Enkheim. Obwohl das Wetter uns noch mal ein schönes Wochenende mit viel Sonne bescherte schreckte das kalte Wasser einige ab. Aber eines vorneweg, richtig trocken ist niemand geblieben.
Das Juniorteam der SG hatte eine neue Zeltmöglichkeit an ihrem „Hausfluss“, der Fränkischen Saale in Bad Kissingen gefunden. Hier saß man am ersten Abend gemütlich am Lagerfeuer und die Betreuer wurden von den 11 – 14 jährigen Teilnehmer mit Fragen überschüttet, „ wie lange fahren wir morgen?“ , „wann müssen wir aufstehen?“, „kann man da kentern?“.


Als dann am nächsten Morgen endlich die Boote im Wasser waren, wartete auch schon die erste Schwierigkeit auf die zum Teil noch unerfahren Kanuten. Das Wehr in Bad Kissingen. Ausgerechnet der von einem Betreuer gesteuerte Kanadier schaffte die erste Prüfung nicht und schickte seine Mannschaft baden. Da dieses Wehr uns stark aufhielt, hieß es dann kräftig an den Paddeln ziehen, denn es lagen noch 20 km vor uns, die immer mal wieder durch kleine Stromschnellen oder Paddelschlachten interessant gemacht wurden.
Diese doch recht lange Strecke verlangte einiges an Kraft, um so verwunderlicher war es das am Abend noch genug Kraft für diverse Spiele oder singen am Lagerfeuer mit anderen Gruppen blieb.
Nach der recht kurzen Nacht lautete die Parole Frühstücken, aufräumen, Zelte abschlagen und ab aufs Wasser.
Der zweite Abschnitt war zwar kürzer, dafür aber auch schwieriger und spannender. Hier wurde schnell deutlich, das der oft geäußerten Wunsch, „ich will nicht kentern!“ nur einigen wenigen erfüllt wurde. Und selbst jene die allen Schwierigkeiten getrotzt hatten, wurden dann kurz vor dem Ziel von zwei Betreuern gekentert, was die gekenterten als sehr gemein empfanden. Denn das Wasser war ja so kalt.
Doch so wirklich kalt kann es nicht gewesen sein, da alle sagten sie seien nächstes mal auf jeden Fall wieder mit dabei.

  • 15
  • 5
  • 3