Leichtathletik in der SG Enkheim

Um sich optimal auf die heiße Wettkampfphase dieses Jahres vorbereiten zu können suchte das LA-Team der SG Enkheim die Sonne und gute Trainingsbedingungen. Beides konnten sie zu Hause nicht finden. Am Wetter kann keiner etwas ändern, an den Trainingsbedingungen hätte sich bestimmt schon etwas ändern können, aber leider wurde den diversen Anträgen für eine Kunststoffbahn im Enkheimer Riedstadion noch nicht stattgegeben, leider auch bisher ohne Begründung der Stadt Frankfurt.

 

Umso schöner war es dann in Malaga bei angenehmen Temperaturen aus dem Flugzeug zu steigen und sich auf eine anstrengende Trainingswoche zu freuen. Für die 14 – 21 jährigen Athleten der SG standen zwei bis drei Trainingseinheiten täglich auf dem Plan, trotzdem bleib genügend Zeit um am Hotelpool zu entspannen, sich an den Strand zu legen oder für die ganz mutigen einen Sprung in das noch nicht sehr warme Mittelmeer zu wagen. Das Trainingsgelände von Toremollinos bot den Enkheimer Athleten die Möglichkeit gezielt an den wichtigen Disziplinen für die bevorstehende Saison zu arbeiten. Neben Hürden wurde vor allem im Bereich Weitsprung und Kugelstoßen gearbeitet. Auch die Gruppe von Ausdauerathleten fand auf der Bahn, im nahegelegenen Schwimmbad, sowie mit dem Rad in den Ausläufern der Sierra Nevada beste Trainingsbedingungen vor. Aber nicht nur Training auf dem Platz stand auf dem Programm. Der Strand wurde gerne für eine Runde Fußball oder Beachvolleyball genutzt. Die Trainer Andreas Graffenberger und Sebastian Schmidt hatten ihren Athleten auch zwei Trainingsfreie Nachmittage versprochen. An diesen wurden jeweils Ausflüge unternommen. An einem Tag ging es sogar bis nach Großbritannien. Leider lies das Wetter an diesem Tag keinen Blick vom Berühmten Felsen Gibraltars bis nach Afrika zu, dafür sorgten die Berberaffen für genug Spaß bei den Enkheimer Leichtathleten. Der zweite freie Tag wurde für einen Ausflug nach Granada mit anschließendem Besuch der Alhambra genutzt. Die Suche und der Besuch einer der berühmten Tapas-Bars sorgte nicht bei allen Athleten für Begeisterung. Begeistert waren aber alle von der Woche in Spanien. Sollten die Wettkampfergebnisse nun noch stimmen dürfte einem weiteren Trainingslagern im Süden im nächsten Jahr nichts wiedersprechen.