Turnen in der SG Enkheim

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Für die diesjährigen Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften hatten sich bei den vergangenen Gau-Mannschaftsmeisterschaften drei Mannschaften aus Bergen-Enkheim qualifiziert. Zwei Kürmannschaften als gemischte Teams aus den Leistungsriegen der beiden Vereine SG Enkheim und TV Bergen-Enkheim und eine Mannschaft des Pflicht Wettkampes, welche ausschließlich aus Turnerinnen der SG Enkheim besteht.

 

Nach dem großen Erfolg der Qualifikation aller drei Teams blieb man für die Bezirksmeisterschaften realistisch. Das Ziel war dort die Luft zu schnuppern und einen soliden Wettkampf abzuliefern. Aufgrund der sehr starken Konkurrenz mit vielen etablierten Mannschaften konnte man nuicht mit vorderen Plätzen rechnen.

Letztlich gelang doch einem der drei Teams ein kleiner Überraschungserfolg mit einem tollen vierten Platz von insgesamt neun Mannschaften. Da sich die ersten drei Teams für die Hessischen Mannschaftsmeisterschaften qualifizierten, verfehlte die Kürmannschaft der SG Enkheim (Zoé Engels, Larissa Gillum, Caroline Ohnewald, Marie Rößler, Pauline Welz und Nadja Zeitzschel) somit sogar nur knapp einen Qualifikationsplatz, mit nur mit 0,75 Punkten.

Das Kür Team der älteren Turnerinnen, welche für den TV Bergen-Enkheim an den Start ging (Jessica Emmel, Hannah Hoffner, Lisa Kraushaar, Frederike Ohnewald und Ella Sellin) und das junge Team der SG Enkheim des Pflichtwettkampfs (Maria Bracone, Lea Janicke, Julie Könnecke, Olivia Murzen und Vanessa Vogt) blieben leider etwas unter ihren Möglichkeiten. Zudem war das junge Team noch personell geschwächt, da Lea Janicke krankheitsbedingt ausfiel. So genügte es für die jungen Turnerinnen nur für den 10. Platz der zehn Mannschaften und für die älteren Turnerinnen des Kürwettkampfes für den fünften Platz von sechs Mannschaften. Entscheidend war hier in beiden Wettkämpfen das Zittergerät Schwebebalken. Aufgrund mehrerer unfreiwilliger Abgänge war es bei dieser Konkurrenz nicht mehr möglich die verlorenen Punkte wieder aufzuholen. Sicherlich hätte man bei durchgängig guten Leistungen zumindest im Mittelfeld mitturnen können.

Schließlich überwiegt die Freude sich überhaupt für diesen Wettkampf qualifiziert zu haben und der nur knapp verfehlte Qualifikationsplatz erlaubt sogar einen optimistischen Ausblick für das nächste Jahr.